Döppekooche-Schmaus

Wir haben in diesem Jahr das kleine Zeitfenster zwischen Herbst- und Vorweihnachtsstress genutzt, um mit der gesamten Familie beim traditionellen Döppekooche-Schmaus durchzuschnaufen 😋 Dabei ist das Grundrezept Mosel auf und ab bis Rhein und Nahe eigentlich immer relativ ähnlich. Die Gretchenfrage lautet vielmehr: Speck, Rauchfleisch oder Mettwurst? Hier findet Ihr unser persönliches Familienrezept...

2 kg Kartoffeln 

ein trockenes Brötchen vom Vortag

etwas Milch 

2 Eier

150 g gewürfelter, durchwachsender Speck (womit unsere Gretchenfrage geklärt wäre 😁)

2 Zwiebeln 

Salz, Pfeffer, Muskatnuss 

Pflanzenöl

gusseiserner Bräter

 

Zubereitungszeit ca. 2,5 Stunden

 

Kartoffeln schälen, mit der Küchenmaschine reiben bzw. raspeln und die Kartoffelmasse im Anschluss gut ausdrücken. Das getrocknete, harte Brötchen in Milch einweichen. Die Zwiebeln in feine Würfel schneiden.

Die Kartoffelmasse nun mit dem milchigen Brötchenbrei, den Eiern, dem Speck und den Zwiebeln gut durchmischen. Die Masse mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und abschmecken. Einen gusseisernen Bräter mit Pflanzenöl einpinseln und die Kartoffelmasse einfüllen. Über den fertigen Teig noch einmal (etwas) Öl geben. 

Den Döppekooche im vorgeheizten Backofen bei 220 Grad 2 Stunden backen. 

Der Döppekocche wird heiß gegessen. Dazu gibt es bei uns traditionell Apfelkompott und Feldsalat. YUMMIE!